Montag, 8. Juni 2009
Aktivität in der inneren Ruhe
heute morgen habe ich nach dem Aufwachen gespürt, wie jede Sinneswahrnehmung eine kleine Aktivität im Körper auslöst und der Körper dann eine kleine physische Struktur erstellt. Durch die nächste Wahrnehmung wird wieder eine Struktur erstellt. Jede neue wird auf die alte draufgepackt. Wenn die äußeren Wahrnehmungen aufhören und der Körper wieder zur Ruhe kommt, bauen sich diese Strukturen mit einer gewissen Verzögerung wieder ab. Wie bei einem Stapel, last in last out...
Wenn lange Zeit keine Ruhe da ist, baut sich schon eine Menge an Strukturen auf.
Die Entwicklung scheint dahin zu gehen, dass diese Strukturen sich immer schneller abbauen bei mir. Sie entstehen, und wenn sie nicht mehr gebraucht werden, verschwinden sie ganz leicht wieder. Die Wahrnehmung des freien Raumes ist wieder da.
Ich erinnere mich an eine Zeit, wo ich eine unüberschaubare Zahl von Strukturstapeln in mir hatte. Die Wahrnehmung des freien Raumes gab es faktisch gar nicht. Es war viel innere Arbeit nötig, bis sich das alles aufgelöst hatte. Ich hatte immer nur die Wahrnehmung dieser Anspannung in mir. Darauf bauten auch alle meine Irrungen und Wirrungen und all die Zipperlein und Krankheiten auf. Und all die schlechten Gefühle...
Jetzt wo diese ganzen alten Strukturen aufgelöst sind und der freie Raum innere Realität ist, hat sich ganz natürlich auch das äußere Leben verändert. Es ist interessant zu beobachten, wie sich das, was wir die Welt nennen von Innen nach Außen entsteht.

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Start am 8. Juni 2009
In diesem Blog werde ich meine persönlichen Erfahrungen zu dem Thema Bewusstsein und Erleuchtung beschreiben. Vielleicht bildet sich auf diesem Weg ein Netzwerk von Gleichgesinnten, die diese Erfahrungen auch gemacht haben.

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nur ein test

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